Leider kann aufgrund der Pandemie auch dieses Jahr der Martinsumzug nicht stattfinden.
Aber wir verteilen am 11. November Martinsmänner an die Kindertagesstätten in der Weststadt.
Leider kann aufgrund der Pandemie auch dieses Jahr der Martinsumzug nicht stattfinden.
Aber wir verteilen am 11. November Martinsmänner an die Kindertagesstätten in der Weststadt.
In diesem Jahr ist alles anders.
Unser beliebter Martinszug kann corona-bedingt leider nicht stattfinden.
Dennoch möchte der Stadtteilverein der Heidelberger Weststadt gerne an St. Martin erinnern. Wir bitten unsere Mitglieder und die Bewohnerinnen und Bewohner der Weststadt, sich an unserer „Laternenaktion“ zu beteiligen.
Am 11. November ab 17:00 Uhr soll eine Laterne oder eine Kerze in ein Fenster der Wohnung oder vor die Tür gestellt werden. Dann können alle Menschen, die am 11.11. bei Anbruch der Dunkelheit durch die Weststadt gehen, sich über die hell erleuchteten Fenster freuen und die Geschichte von St. Martin erzählen:
Es war einmal ein Soldat, der hieß Martin.
Eines kalten Herbsttages bekommt Martin den Auftrag, eine Botschaft in die nächste Stadt zu bringen.
Er reitet auf einem Pferd. Es schneit. Martin trägt einen Helm und ein Schwert.
Es ist dunkel. Der Wind bläst Martin kalt ins Gesicht. Martin hat einen warmen, roten Mantel. Er hüllt sich fest ein.
Am Stadttor sitzt ein armer Mann im Schnee, der kein Zuhause hat. Er ist ein Bettler. Er friert. Er hat Hunger. Er ist in Lumpen gekleidet. Der Bettler ruft: „Helft mir!“. Viele Menschen gehen vorüber. Einer findet kein Geld. Jemand winkt einfach ab. Andere gucken gar nicht hin.
Dann kommt Martin. Martin hält die Zügel an. Er bleibt beim Bettler stehen. Martin zieht sein Schwert und teilt den dicken, roten Mantel in zwei Teile. Er gibt dem Bettler eine Hälfte. Die andere Hälfte behält er selbst. Der Bettler ist froh und möchte Martin danken. Martin ist schon davon geritten.
Martin beschließt, nicht mehr Soldat zu sein. Er legt sein Schwert ab, er legt seinen Helm ab. Er will den Menschen Gutes tun und der Kirche dienen. Martin wurde Bischof und hat vielen Menschen geholfen. Deshalb feiern wir heute noch das St. Martinsfest.(Quelle: https://www.kinderspiele-welt.de/sankt-martin/sankt-martin-geschichte.html)
Wir freuen uns über alle, die mitmachen.
Auch in diesem Jahr veranstalten wir wieder den traditionellen Martinsumzug. Der Umzug startet am Samstag, den 9. November um 17:00 Uhr, auf dem Wilhelmsplatz.
Der Zug führt über Landhausstraße, Zähringerstraße, Häuserstrasse, Kleinschmittstraße, Christuskirche, wieder zurück zum Wilhelmsplatz. Dort wird an einem Feuer die Geschichte von St. Martin nachgespielt.
Im Anschluß erhalten die Kinder (so lange Vorrat reicht) ein kostenloses Martinsmännchen; für die Erwachsenen gibt es Glühwein und andere Getränke.
Der Martinsumzug in der Weststadt ist einer der traditionellsten Veranstaltungen und weit über die Grenzen der Weststadt hinaus bekannt.
Auch in diesem Jahr veranstalten wir wieder den traditionellen Martinsumzug. Der Umzug findet am Samstag, den 3. November um 17:00 Uhr, auf dem Wilhelmsplatz statt.
Musikalisch begleitet wird der Zug von dem Blasorchester Allemühl mit traditionellen Laternen – und Martinsliedern.
Im Anschluß an den Zug erhalten die Kinder (so lange Vorrat reicht) ein kostenloses Martinsmännchen; für die Erwachsenen gibt es Glühwein und andere Getränke. Der Zug führt über Landhausstraße, Zähringerstraße, Häuserstrasse, Kleinschmittstraße, Christuskirche, wieder zurück zum Wilhelmsplatz. Dort wird an einem Feuer die Geschichte von St. Martin nachgespielt.
Der Martinsumzug in der Weststadt ist einer der traditionellsten Veranstaltungen und weit über die Grenzen der Weststadt hinaus bekannt.